NÜRNBERGER LAND – Ohne Gegenstimmen nominierten die Mitglieder der Freien Wähler Landrat Armin Kroder für die Bewerbung um eine dritte Amtszeit. Kreisvorsitzender Klaus Hacker konnte fast 100 Teilnehmer begrüßen und freute sich über die große Resonanz. Nachdem Klaus Hähnlein als Urgestein der Freien Wähler und Wahlleiter um Vorschläge bat, ließen es sich die Jungen Freien Wähler als Jugendorganisation nicht nehmen, ihren Armin ins Rennen zu schicken.
Dem Vorschlag schloss sich auch Hersbrucks Bürgermeister und Sprecher der Kreistagsfraktion Robert Ilg an. „Armin Kroder hat in den vergangenen 12 Jahren gewaltige Spuren im Nürnberger Land hinterlassen.“ Vom ersten Tag an habe der Landrat ein wahnsinnig ambitioniertes Hochbauprogramm angepackt. Die Marke „Nürnberger Land“ habe sich herausgeputzt und eine großartige Entwicklung hinter sich, die sich auch in einer beeindruckenden wirtschaftlichen Entwicklung ablesen lasse. „Wir erleben einen friedlichen und sozialen Landkreis“ betont Ilg. Dies sei der Fall, weil man auch dahin schaue, wo es den Menschen nicht so gut gehe. Mit seiner klugen, fleißigen und bodenständigen Art zu arbeiten sei er ein echtes Aushängeschild.
Armin Kroder skizierte in seiner Bewerbungsrede den Begriff Nachhaltigkeit mit den Themen Kultur, Soziales, Ökologie und Ökonomie, die es im Gleichgewicht zu halten gilt. Dies sei sein politischer Ansatz, den er fortführen möchte. Er machte dies durch einige Maßnahmen deutlich wie Neubau und Sanierung von kreiseigenen Schulen, ökologischen Maßnahme wie Blockheizkraftwerken mit Hackschnitzeltechnologie, Energieprojektagentur und Energiekonzepten. Sein Anliegen ist es auch alle Menschen mitzunehmen, insbesondere diejenigen, die in soziale Schieflage gefallen sind.
Das Amt des Landrats zu bekleiden sei für ihn „eine große Freude und Ehre“, betonte daraufhin Kroder. Er wolle die Bürger für die kommende Wahl um eine Vertragsverlängerung bitten, um „menschlich, verlässlich und kompetent“ weiter zu arbeiten.
Die Freien Wähler konnte der Landrat überzeugen. Nach minutenlangem Applaus stimmten alle Teilnehmer für seine Kandidatur.